Ein Vorbild für die SPD und die Demokratie
Wie eine junge Sozialdemokratin in der Lausitz Zeichen für Demokratie und gegen die AfD setzt
Die aktuellen Umfragewerte, besonders in den ostdeutschen Bundesländern, müssen alle Demokraten elektrisieren. Weder die CDU, die SPD oder die Linke führen die Liste an, von den Grünen und der FDP ganz zu schweigen, nein, es ist die AfD, die hier ganz offen rechtsextrem agiert. Und Erfolg hat. Was tun, wenn unsere Demokratie in Gefahr ist? Diese Frage stellen sich nicht nur die Parteizentralen der genannten demokratischen Parteien, sie wird auch landauf, landab von Journalisten aller Medien gestellt. Fast immer mit dem Vorwurf verbunden, „die Politiker“ haben immer noch nicht verstanden. Zu unrecht findet Maja Wallstein (37), die in Cottbus/Spree-Neiße direkt für die SPD in den Bundestag gewählt wurde. Mindestens einmal im Jahr, mehrere Wochen lang, läuft sie zu Fuß durch ihren weitläufigen Wahlkreis, immer dabei ihr Bollerwagen mit Informationsmaterial. Sie sucht das Gespräch, nie aufdringlich, um überwiegend zuzuhören. Diejenigen, die sie so erreicht, lassen erst einmal Dampf ab. Die Vorwürfe sind für unsere Ohren teils mehr als verstörend. Maja Wallstein hält das aus und erntet nicht selten dafür Sympathie. Dass sie verdeckt unter dem Schutz der Polizei agiert, gehört zur bitteren Wahrheit dazu. Sie zeigt mit ihrer kontinuierlichen Aktion Flagge für die SPD und unsere Demokratie. Sie ist ein Vorbild für alle Demokraten. Sie gibt die richtige Antwort auf die Frage: „Was tun, wenn …“
Eigener Bericht auf Grundlage des ZEIT-Artikels „Bollern gegen rechts“ vom 17. 08.2023 - http://spd-rhade.de