Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
völlig ungewöhnlich hat man mich ausgelost, um eine Rede zum bevorstehenden Jahreswechsel vor ihnen und euch zu halten. Einerseits eine Ehre, andererseits eine fast unlösbare Herausforderung, das vorgegebene Thema so zu bedienen, dass klare Kante erkennbar wird, Unzulänglichkeiten beim Namen genannt werden und Zuversicht nicht ausgeblendet wird. Wer bin ich, dass man mir überhaupt zuhört? Kurz, einer von unten. Etwas viel Ehre vorab, aber ich will versuchen, zu liefern. Eingangs danke ich denen, die sich ehrenamtlich auf vielen Feldern unserer Gesellschaft engagieren. Ob in Politik, Vereinen, Kirchen, Bürgerinitiativen, sie denken mit, sie entwickeln Ideen und achten darauf, dass die praktische Umsetzung nicht in tiefen Schubladen versinkt. Der rote Faden meiner Rede führt mich nun zu denen, die beruflich, sprich bezahlt, das aufgreifen müssten, was „da unten“, demokratisch abgesichert, gedacht und gefordert wird. Auch sie „da oben“ haben es nicht verdient, pauschal mit Schmutz beworfen zu werden. Aber einige von ihnen haben vergessen, wo sie in ihrer Karriere gestartet sind. Sie ziehen die Guten in ihrer unübersehbaren Arroganz mit nach unten. Denen gilt meine Wut an diesem Tag. Denen rufe ich zu, „Bleibt mit beiden Füßen am Boden, hört uns bitte zu und handelt ab morgen so, als ob ihr zum ganz normalen Fußvolk dazu gehören würdet. Dann steigt auch das Vertrauen wieder, das unser demokratisches Gemeinwesen stabilisiert. Es wird Zeit, es ist bereits 5 vor 12". http://spd-rhade.de
Danke für ihre und eure Geduld. GLÜCK AUF 2024.
Vielen Dank das wir Beiträge von euch auf unserer Homepage veröffentlichen dürfen