SPD und Union haben in kürzester Zeit einen Koalitionsvertrag hinbekommen. Darüber kann niemand meckern. Was man von den Ergebnissen weiß, haben unsere Leute auch nicht schlecht verhandelt. Immer im Hinterkopf behalten, SPD 20,5%. Was an Ministerien für uns heraus gekommen ist, daran gibt es auch nichts aus zu setzen. Wo liegt denn nun für viele der Hase im Pfeffer? Erneuerung unserer Partei, nur in der Opposition? Es wurde so propagiert. Unter Merkel, werde ich nicht Minister, Martin Schulz, kommt auch nicht. Andrea Nahles als Vorsitzende macht Sinn. Sigmar Gabriel nicht mehr Minister, wollen wir das? Beim genauen lesen des Koalitionsvertrags werden wir sicher etwas schlauer sein. Es war spannend und bleibt es auch. Nun steht der Mitgliederentscheid noch aus, es heißt, nun stimmen 460000 SPD Mitglieder über die Groko ab, das ist aber nicht richtig. Wir stimmen nicht ab über das, was die Union verhandelt hat , sondern über das was unsere Leute ausgehandelt haben. Hier sollten sich die CDU Mitglieder fragen, warum werden wir nicht in den Findungsprozess mit einbezogen. Nun sind wir Sozis gefragt!! Zum Schluß noch die Frage, nach der Überschrift übr das "Gemälde". Willi Brandt hatte für seine Ostpolitik eine Vision, er wusste aber auch, das es ein Weg der kleinen Schritte werden würde. Mein Vorschlag wäre:
" Mit kleinen Schritten zum Großen Ganzen!" Eigener Bericht