Die Dame ist im Spiel, was macht die SPD?

Veröffentlicht am 22.11.2016 in Bundespolitik

Worauf will die SPD warten, auf eine göttliche

Eingebung, auf ein Wunder?

Der mediale Druck wird so zunehmen, dass der

Zeitplan der Bekanntgabe des Kanzlerkandida-

ten Ende Januar 2017 nicht mehr einzuhalten

scheint. Also raus damit: Wer soll der

Kandidat der SPD werden?

Klar ist, der Parteivorsitzende hat den ersten

Zugriff und ein zweites Mal nein zu sagen,

würde für Sigmar Gabriel die Frage aufwerfen, 

ob er dann noch Parteivorsitzender bleiben 

kann.--- Oder soll bis Ende Januar 2017 ge-

wartet werden um zu klären, wie die Chancen

von Martin Schulz in Brüssel stehen ? Wird er

nochmals Parlamentspräsident oder findet, wie

dort verabredet, ein Wechsel hin zur EVP-

Fraktion satt, die ja auch das Vorschlagsrecht

hat? Dann wäre Martin Schulz in Brüssel nur

noch "Hinterbänkler" und somit dann sicher

motiviert für neue Aufgaben in Berlin.

Ist es nun entscheidend, wer im September

2017 gegen Frau Merkel antritt, oder gilt noch

der Satz vom Schleswigholsteinischen Minister-

präsidenten Torsten Albig, der im Juli 2015

sagte:"Frau Merkel erledigt ihren Job ganz

ausgezeichnet. Ich glaube, es ist schwer ge-

gen diese Kanzlerin eine Wahl zu gewinnen."

Nein, Frau Merkel ist 2017 schlagbar, nur da-

zu muss die SPD ihre "Beißhemmungen" gegen

Frau Merkel ablegen. Die SPD muss nun offen

sprechen über Koalitionskonstellationen, und

sich die Parteien suchen, die einen Wechsel

wollen. Dieser Wechsel muss klar und sach-

lich fundiert begründet werden, als eine Poli-

tik jenseits der Union.

Themen dazu gibt es sehr viele, um aus der

Lethargie der GroKo auszubrechen.

Es bedarf der Vision eines progressiven gesell-

schaftlichen Aufbruchs jenseits der neolibe-

ralen Marktwirtschaft. (Meine Gedanken sind

bei Willy Brandt, siehe oben.)

Jahr für Jahr nehmen wir in vielen Studien

zur Kenntnis, dass die Schere zwischen Arm

und Reich weiter auseinander geht, und die

Partei der sozialen Gerechtigkeit hat dazu

nichts zu sagen???

Das kann und darf nicht sein, doch ich beob-

achte z. Zt. eine andere Entwicklung.

Täusche ich mich, oder ist mit der Introni-

sierung von Frank Walter Steinmeier zum

Bundespräsidentenkandidaten 2017 schon wieder

die GroKo angedacht? Mangels gemeinsamer

"Wählermasse" vielleicht sogar mit der FDP?

Nicht zu wünschen-eigentlich.!!

Horst Bohlen

 

 

 

 

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