Liebe Genossinen und Genossen
keine gemeinsamen Spieltreffen, Unterricht auf Distanz, geschlossene Sportvereine und Jugendzentren — Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Pandemie und ihren Auswirkungen. Sie haben viel mehr verloren als nur Mathe- oder Deutschstunden. Ihnen fehlen Kontakte zu Gleichaltrigen, aber auch Gelegenheiten zum Loslassen und fröhlich sein. Sie brauchen neue Zuversicht und Perspektive.
Wir wollen ihnen so viel wie möglich davon zurückgeben. Deshalb haben wir auf meine Initiative und in enger Abstimmung mit der SPD-Bundestagsfraktion und unserer Familienministerin Franziska Giffey für die junge Generation ein Aufholpaket mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro geschnürt.
Beim „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ geht es um viel mehr als nur um Nachhilfestunden. Wir stellen viel Geld für frühkindliche Bildung, soziale Begleitung an Schulen und Jugendeinrichtungen und auch für Ferienfreizeiten und Sommercamps zur Verfügung. Wir wollen möglichst vielen jungen Menschen eine Perspektive in einem Freiwilligendienstjahr oder in einem Studi-Job geben und damit gleichzeitig die schulischen und außerschulischen Bildungsinstitutionen unterstützen.Besonders wichtig sind uns die Kinder und Jugendlichen, die ohnehin unter schwierigen finanziellen Bedingungen aufwachsen. Deswegen haben wir für sie einen einmaligen Bonus von 100 Euro in das Paket hineinverhandelt.