Heute vor 75 Jahren versuchten mutige Männer und Frauen dem 2. Weltkrieg eine andere Richtung zu geben. Hitler sollte durch eine Bombe beseitigt werden, um den Krieg zu beenden. Das Vorhaben mißlang und die führenden Köpfe des Widerstandes wurden sehr schnell zum Tode verurteilt und hingerichtet. Schenk Graf von Stauffenberg war das Gesicht des 20.Juli 1944, er stellte die Aktentasche mit der Bombe an das richtige Tischbein aber dort stand sie im Weg und wurde an eine andere Stelle gestellt. Die Bombe explodierte aber Hitler wurde nur leicht verletzt. So endete der Versuch, in einer Tragödie des Widerstandes. Dieses Datum darf nie vergessen werden, weil es allen zeigt, das Mut und Weitsicht dazu gehören, sich in so einer politisch schwierigen Situation, so zu entscheiden. Sind sie nun zu Helden geworden? Für mich Vorbilder, die verhindern wollten das noch mehr unschuldige Menschen sterben sollten. In den letzten Kriegsjahren sind die meisten Menschen gestorben. Der 20. Juli 1944 ist ein Tag des Gedenkens geworden, der wenn man sich mit der Historie beschäftigt, niemand kalt lassen kann. Es ist wirklich schon 75 Jahre her. Helmut Burghardt