Heute vor 60 Jahren versuchte die DDR durch den Bau der Mauer ihre Existens aufrecht zu erhalten. Die Mauer und die Grenzbestigungen endlang der Innerdeutschen Grenze, wurden schnell zum Todesstreifen. Mindestens 140 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Es haben immer wieder Menschen versucht in den Westen zu fliehen, zwischen Mauerbau und Mauerfall gelingt mindestens 5.075 DDR-Bürgern auf zum Teil abenteuerlichen Wegen und unter Lebensgefahr in und um Berlin die Flucht durch die Sperranlagen in den Westteil der Stadt. Ein Staat der seine Bürger einsperrt, verliert seine Berechtigung, Menschen zu führen. Gott sei dank ist das Geschichte. Eigener Bericht und Foto H.Burghardt