17.07.2024 in Service

Corona-Maskenaffäre wird aufgearbeitet

 

Karl Lauterbach setzt Sonderermittlerin ein

Die Corona-Pandemie hat tausende Menschenleben gekostet. Auf die Versorgung der Bevölkerung, u. a. mit Schutzmasken, war die damalige Bundesregierung nicht vorbereitet. So wie alle Regierungen überall auf der Welt. Dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) deshalb einen Vorwurf zu machen, wäre billige Polemik im Nachhinein. Aber seine Einkaufspolitik, die Vorsorgelücke schnell und unbürokratisch zu schließen, darf heute als sehr undurchsichtig bewertet werden. Mit krimineller Energie haben es nicht wenige Personen, stellvertretend sei hier die Tochter eines früheren CSU-Generalsekretärs genannt, verstanden, Maskenaufträge zu erhalten und Millionen Euro (!) in die eigene Tasche wandern zu lassen. Auch die Berücksichtigung einer Firma aus dem Münsterland, eingekaufte Masken zu lagern und zu verteilen, erfolgte ohne Ausschreibung und wirft bis heute Fragen auf. Warum der dahinterstehende Unternehmer, der dem CDU-Bezirksverband Münsterland angehört, dessen stellvertretender Vorsitzender Jens Spahn war und ist, u. a. Fachfirmen wie DHL und DB Schenker, beides Staatskonzerne, vorgezogen wurde, gehört bis heute zu den ungeklärten Fakten. Der Eindruck, den Jens Spahn durch sein Schweigen auf klare Fragen erweckt, irritiert auch innerparteilich. Karl Lauterbach (SPD): "Wenn Fehler gemacht wurden, dann muss das auf den Tisch, und das scheint klar der Fall gewesen zu sein".

Eigener Bericht - wird fortgesetzt  http://spd-rhade.de

09.07.2024 in Presse

Presse lobt Fußball-Bundestrainer für „Rede an die Nation“

 

Plädoyer für mehr Teambildung gilt aber auch für die Berufsgruppe der Journalisten

Der gestrige Hauptkommentar in der Dorstener Zeitung / Ruhr Nachrichten galt der „Ruck-Rede an die Nation“ des Fußballlehrers Julian Nagelsmann, geschrieben von Kristina Dunz, einer geschätzten Journalistin. Ein guter Anlass, dazu eine eigene Lesermeinung zu verfassen, die bereits auf dem Weg in die Redaktion ist. Im Wortlaut:Vorschaubild

„Ein Fußball-Bundestrainer blickt über den Rand des Spielfeldes. Sein Plädoyer für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teambildung wird zu recht auch von Kristina Dunz gelobt. Ihre Aufforderung an uns alle, das Positive in unserem Land mehr als bisher in den Vordergrund zu stellen, „Kopf hoch - mit gesenktem Haupt lebt es sich schlecht“, trifft den Nagel auf den Kopf. Aber ihr treffender Kommentar wäre noch wirkungsvoller, wenn auch (etwas) Selbstkritik der Journalisten eingeflossen wäre, die nicht selten mit ihren Artikeln und Kommentaren verstärkend wirken, dass „zu viel Tristesse, zu viel Meckerei, zu wenig Wertschätzung dieses wunderbare Land“ lähmen.“

Dirk Hartwich, Rhade

08.07.2024 in Kommunalpolitik

Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern

 

Patinnen/Paten für Kinder psychisch erkrankter Eltern

Mit einstimmigem Beschluss beauftragte der Jugendhilfeausschuss am 28.08.2023 den Landkreis Leer, das Konzept „Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern“ umzusetzen.

Hierbei handelt es sich um ein niedrigschwelliges, freiwilliges Unterstützungsangebot. Psychische Erkrankungen sind keine Seltenheit und können in jeder Familie auftreten. Zielgruppe des Angebots sind Kinder, die mit psychisch erkrankten Eltern aufwachsen.

„Kinder sollen in ihrer speziellen Lebenssituation Kind sein dürfen.“

(Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern – Konzept)

Durch die Patenschaft sollen betroffene Kinder eine Auszeit durch gemeinsame Aktivitäten mit ihren Paten erhalten. Dabei leben die Kinder weiterhin im Haushalt ihrer Eltern. Patinnen und Paten sind zusätzliche Bezugspersonen außerhalb der Familie.

„Im Mittelpunkt der Patenschaft steht immer das Kind.

Jede Patenschaft wird individuell betrachtet und ausgestaltet.“

(Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern – Konzept)

An einem Ehrenamt interessierte können sich im Rahmen einer Patenschulung beim Amt für Kinder, Jugend und Familie als Patin oder Pate qualifizieren. Ebenfalls können sich psychisch erkrankte Eltern an die Koordinierungsstelle Patenschaften im Amt für Kinder, Jugend und Familie wenden, wenn sie an einer Patenschaft für ihr Kind interessiert sind.

Der SPD Ortsverein Heisfelde-Nüttermoor begrüßt dieses niedrigschwellige, freiwillige Unterstützungsangebot.

Weitere Informationen sind der Homepage des Landkreises Leer zu entnehmen:

https://www.landkreis-leer.de/Themen/Kinder-Familie/Pflegekinder-Paten-Adoption/

(D. Mohr)

07.07.2024 in Allgemein

MOIN

 

Was für eine Woche! Die Franzosen haben so gewählt wie wir es für die neuen Bundesländer befürchten müssen. Die Europawahl warein erschreckendes Warnsignal. Aber dann kommen die Engländer und zeigen das man wieder links wählen kann. Die Konservativen haben richtig auf die Mütze bekommen. Vielen Journalisten war klar , die Ampel bekommt keinen Haushaltsentwurf hin und zerbricht aber nee der Entwurf wurde fertiggestellt. Allgemeines Staunen!! Nur was nützt das, wenn er schon fast im gleichen Atemzug zerredet wird. Glaubwürdigkeit gewinnt man so nicht!! Tja und nun wird Deutschland auch noch nict einmal im eigenen Land Europameister, allein schon. Unsere Manschaft hat gezeigt, dass was Nagelsmann in seiner letzten Pressekonferenz herausgestellt hat, weniger Ego, mehr wir. Nur so funktioniert eine Manschaft und auch eine Regierung. Eine bemerkenswerte Pressekonferenz von Julian Nagelsmann. Das war wie eine Rede an die Nation. Ob unser  Bundeskanzler die wohl mit bekommen hat? H.Burghardt

                Und nun wünschen wir allen einen schönen Sommer!!

                                        Bit anner letztens.   

27.06.2024 in Bundespolitik

Wie ist unsere Demokratie zu retten?

 

Ein Schriftsteller bringt es auf den Punkt und kennt die Lösung

Er ist Juraprofessor und hoch geehrter Schriftsteller. Sein Buch „Der Vorleser“ wurde millionenfach verkauft und gelesen. Die Rede ist von Bernhard Schlink, heute 79 Jahre alt. In einem Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT bewertet er den politischen Aktivismus der Straße sehr kritisch. Namentlich nennt er u. a. Fridays for Future. Sein hartes Urteil, das bringt nichts, irritiert im ersten Moment, darf aber als Aufforderung verstanden werden, die wichtigen Anliegen in die Institutionen zu tragen. Konkret sagt er: „Wer etwas verändern will, muss in die Institutionen, die Parteien, die Gewerkschaften, die Verbände, die Kirchen. Mich freut das Engagement der Jungen, aber ich hoffe, es findet seinen Weg in die Institutionen. In ihnen werden die Jungen mit Widerständen konfrontiert, müssen sie bewältigen und wachsen daran, in der Bewegung bleiben sie bei sich, fühlen sich gut, moralisch und historisch im Recht. Darin zu verharren ist eine Versuchung, die ich von meiner Generation kenne.“ Eine interessante Parallele zur 1968er Generation, die zum „Marsch durch die Institutionen“ aufrief, um unsere Demokratie zu stärken. Wer also will, dass unsere Freiheit stabilisiert wird, kommt ohne die Mitgliedschaft in einer der von Bernhard Schlink genannten Institutionen nicht aus. Die SPD ist dazu auch ein Angebot.

Rhader Appell auf Grundlage des ZEIT-Interviews „Beeindruckt Sie Aktivismus, Bernhard Schlink?“ vom 20 Juni 2024  http://spd-rhade.de

SPD Ortsverein-Heisfelde-Nüttermoor

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Vorsitzende: 

Beate Stammwitz 

Mail:beate@stammwitz.info       

     

Vorsitzender :

Olaf Mohr

Mail:  Olaf.Mohr@t-online.de                                                                                

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Die nächste OV - Sitzung findet, am 20.08.2024!! um 19:30 bei Günter im Lütjeweg, statt ???



AG 60plus trifft sich jeden 2.Mittwoch im Monat um15:00 Uhr in der SPD- Geschäftsstelle, Leer, Friesenstr.



SPD Kreisverband

Vorsitz: Anja Troff-Schaffarzyk

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Mitglieder des OV-Heisfelde-Nüttermoor:

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SPD - Stadtratsfraktion

Fraktionsvorsitz: H.D. Schmidt

Mail:hds52@web.de

Mitglieder des

OV- Heisfelde-Nüttermoor:

Beate Stammwitz,

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Mitglied im Deutschen Bundestag

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