08.05.2021 in Europa

Gedanken zum Kriegsende

 

Als am 08.Mai 1945 die Waffen endlich schweigen, sind mehr als 60 Millionen Menschen tot. Eigentlich ist der Krieg schon Anfang April Vorschaubildentschieden, aber anstatt zu kapitulieren, werden noch die eingezogen, die der Krieg verschont hat : „Volkssturm“ bedeutet für viele alte Männer und Kinder, die mit Panzerfäusten ausgerüstet kämpfen müssen, den sicheren Tod. Standgerichte von Wehrmacht uns SS fällen tausende Todesurteile und vollstrecken sie.

Nicht nur Soldaten sondern auch Zivilisten werden erbarmungslos hingerichtet.Hitler entzog sich seiner Verantwortung mit einem feigen Selbstmord.

 Am 08. Mai 1945 war es endlich so weit, die deutsche Wehrmacht gab bedingungslos auf. Dieser grausame Krieg hat über fünf Jahre Terror, Angst, Gewalt und Tod über Europa gebracht. Unter diesen Bedingungen dieses Krieges konnte die systematische unmenschliche Vernichtung der Juden vollstreckt werden und sie wurden gnadenlos vollstreckt!

Aber das Leid war noch nicht zu Ende. Familien warteten auf ihre Männer, die in Kriegsgefangenschaft festgehalten wurden. Verwundet an Leib und Seele hinterließ dieser

wahnsinnige Krieg ein Meer an Grauen, Verwüstung, Mord, Gewalt, Terror und Unmenschlichkeit. Es gibt kein Vergessen für all die Menschen, die diese Zeit durchleben mussten, kein Vergessen an die vielen Kriegstoten, kein Vergessen an den Holocaust der Menschenleben bestialisch vernichtete und nicht Halt machte vor Kindern, Alten, Kranken.

Wir, die wir heute in einer Welt leben, in der Rassismus, Hetzte und Gewalt zunehmen, in der das nazistische Gedankengut offen aufkeimt, Menschen bedroht, verfolgt und getötet werden, ist es unsere Pflicht aufzustehen und geschlossen für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde einzutreten. Das sind wir der Vergangenheit, das sind wir der Zukunft, das sind wir allen Menschen schuldig!!

Beate Stammwitz  Eigener Bericht ,Foto privat

20.09.2020 in Europa

Eine ungehaltene Rede vor dem Europäischen Parlament

 

Ursula von der Leyen müsste mal Klartext reden - Ein Sonntagsvorschlag aus Rhade

Liebe Abgeordnete aus allen 27 EU-Staaten!

Ich will ihnen heute sagen, was ich wirklich vom Zustand unserer Union halte. Sie ist ein Trümmerhaufen! Sie alle haben unseren Vertrag unterschrieben und sich verpflichtet ihn auch einzuhalten. Tatsächlich macht hier jeder was er will. Anders ausgedrückt: ich bin von lauter Rosinenpickern umgeben. „Alles was gut für mich und mein Land ist, will ich haben“, so die Kernaussage nicht weniger EU-Länder. Solidarität ist für sie ein Fremdwort.  Ich habe jetzt 12 Monate versucht, eine Einheit wiederherzustellen, an der schon mein Vorgänger gescheitert ist. Während er ständig beschönigt und sich sich bis zur Selbstverleugnung verbogen hat, will ich denen, die einfach nicht verstehen wollen, jetzt empfehlen, selbst zu kündigen. Geschieht das nicht, werden sie von mir die Kündigung zum frühestmöglichen Zeitpunkt erhalten. Ich bin es absolut leid, von ihnen vorgeführt und betrogen zu werden. Schließen sie sich gerne mit denen zusammen, die unserer Idee einer demokratischen und solidarischen EU einfach nichts abgewinnen können. Wir werden dann in kleinerer Runde stärker sein als heute. Meine Hand bleibt aber ausgestreckt. Alle, die jetzt verstanden haben und ab sofort unseren gemeinsamen Vertrag buchstabengetreu einhalten werden, sind weiter willkommen. Ich erwarte ihre Antwort bis zum 31. Oktober dieses Jahres.

Ursula von der Leyen. Präsidentin der Europäischen Kommission von den 27 Staats- und Regierungschefs gewählt.

02.07.2020 in Europa

Ist das Politik oder doch schon Klamauk?

 

Europa, wir kommen (2)

 

Kurt Tucholsky hat 1919 definiert, wie wir Satire zu verstehen haben. Die Verkürzung lautet „Satire darf alles“. Es gibt aber Grenzen, die nicht nur der gute Geschmack diktiert. Was ist zum Beispiel davon zu halten, wenn sich Abgeordnete ins EU-Parlament wählen lassen, Kohle kassieren, aber nichts tun und dann das als Politik verkaufen. Bevor wir jetzt auf Nigel Farage tippen, den Brexit-Agitator aus GB, sollten wir mal in die deutschen Parlamentsreihen blicken. Über DIE PARTEI haben es zwei Abgeordnete in das Europaparlament geschafft. Diese Gruppierung versteht sich als Satirepartei, will nicht ernst genommen werden. Mehrere Auftritte in der Heute-Show haben u. a. den Kabarettisten Nico Semsrott (34) tatsächlich nach Brüssel gespült. 2,4%, das sind fast 900.000 (!)  haben diese "Partei", die keine sein will, 2019 in Deutschland gewählt. Und Nico Semsrott macht alles, um aufzufallen und nicht ernst genommen zu werden. Ausschusssitzungen besucht er nie oder selten, bei Abstimmungen orientiert er sich an der Fraktion der Grünen. Sein Wahlkreis sei das Internet, sein Erfolg die Klicks seiner „Anhänger“. Wichtig zu wissen ist, dass Nico Semsrott dafür monatlich fast 9.000 Euro brutto erhält Dazu ein Büro, eine Büroleiterin und weiteres Personal, um seine Pflichten als deutscher Abgeordneter wahrzunehmen. Pflichten? Wenn wir genau hinhören, vernehmen wir andauerndes lautes Lachen aus Brüssel.

 

Eigener Beitrag auf Grundlage des zweiseitigen ZEIT-Berichts „Ist das ein Witz – oder ein Politiker?" vom 25.Juni 2020  http://spd-rhade.de

23.06.2020 in Europa

„Erzählt bitte nicht länger, nichts gewusst zu haben“

 

Unterbringung von „Wander- oder Gastarbeitern“ war schon immer ein Problem

 

Die Arbeits- und Hygienebedingungen in Fabriken sind in Deutschland bestens geregelt. Dass sie nicht immer eingehalten werden, wissen wir alle. Dass sie nicht regelmäßig überprüft werden, hat mit Personaleinsparungen in unseren Verwaltungen zu tun. Also ein hausgemachtes Problem. Um in unserer Produktion Kosten zu sparen, werden Arbeitskräfte aus EU-Mitgliedsländern mit niedrigerem Lebensstandard angeworben, hier auf Zeit Geld zu verdienen. Einfach gesagt, sie sind billiger zu haben. Egal ob sie in der Landwirtschaftsindustrie, der Automobilindustrie, der Textilindustrie, der Bauindustrie oder in der Fleischindustrie „malochen“. Damit sie nach getaner Arbeit wieder abgestoßen werden können, erhalten sie, wenn überhaupt, sogenannte Werkverträge. Alles nach gültigem Recht und Gesetz. Um also in kurzer Zeit mehr zu verdienen als im eigenen Heimatland, nehmen diese „Wanderarbeiter“ einiges auf sich. Sie werden nicht selten in Massenunterkünften untergebracht. Organisiert von ihren „Vermittlungsagenturen“ zu horrenden Mietpreisen pro Bett und Zimmer. Dazu werden „Schrottimmobilien“ ersteigert, die sich dann zu Problemhäusern entwickeln. Stellenweise hausen mehr als 100 Menschen in einem 3 Familienhaus. Die hygienischen Bedingungen schreien zum Himmel. Gelsenkirchen, Dortmund, Duisburg und andere Städte kennen diese europäische Fehlentwicklung und – sind machtlos. Die Bilder aus Göttingen und Gütersloh, die uns zurzeit aus den Corona-Hotspots im TV erreichen, müssen nicht weiter kommentiert werden. „Wir haben Gastarbeiter gerufen, aber es kamen Menschen“. Diese Aussage trifft immer noch zu. Unser Unmut, unsere Justiz, unsere Politiker müssen sich auf die Ausbeuter in den Chefetagen und auf die Familienclans konzentrieren, die mit krimineller Energie unseren Rechtsstaat und unsere Liberalität untergraben. Gewusst haben wir das alles schon lange. Jetzt brennt es aber lichterloh. Jetzt muss sich etwas Gravierendes ändern. Auch in der Europäischen Union.

 

Klartext aus Rhade    http://spd-rhade.de

15.06.2020 in Europa

Europa – wir kommen (1)

 

Deutschland und die EU-Ratspräsidentschaft

 

Alle 6 Monate wird innerhalb der verbliebenen 27 in der Europäischen Union gewechselt. Es geht um die sogenannte Ratspräsidentschaft. Ab heute also wieder Deutschland. Wir übernehmen von Kroatien. Wir übernehmen Probleme, die in den letzten Jahren gewaltig angewachsen sind. Obwohl die Erwartungen der Partnerländer sehr hoch sind, ist Deutschland in den vor uns liegenden 6 Monaten gewaltig überfordert, die unübersehbaren Risse auch nur annähernd zu kitten. Eine Schlüsselrolle kommt dabei nicht nur der Kanzlerin, sondern auch dem SPD-Finanzminister Olaf Scholz zu. Es geht nämlich um sehr viel Geld.Vorschaubild Geld, das keiner hat, aber alle wollen. Deutschland saß bisher im Bremserhäuschen wenn es um eine höhere Staatsverschuldung ging. Seit der Corana - Pandemie laufen überall die Gelddruckmaschinen. Jetzt geht es nur noch um die Verteilung und die Bürgschaft der Kredite. Die EU, die uns (fast) allen mehr Sicherheit und Wohlstand gebracht hat, ist nur so zu retten. Und Olaf Scholz ist sich seiner Schlüsselrolle bewusst. Er gilt inzwischen nicht nur als herausragender Politiker der GroKo, sondern auch als Hoffnungsträger der Sozialdemokraten, 2021 da zu sitzen, wo jetzt noch Angela Merkel thront.

 

Eigener Bericht. (Die morgige Fortsetzung beschäftigt sich mit dem EU-Parlament. Die Überschrift wird lauten: „Ist das noch Politik oder doch schon Klamauk“  http://spd-rhade.de

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